Landesregierung fördert Projekte im Landkreis Lüneburg

Das Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg hat insgesamt 6 Projekte im Landkreis Lüneburg genehmigt, die mit 2,86 Millionen Euro bezuschusst werden. „Das ist eine gute Nachricht für unsere Region. Vor allem die Förderung für das Projekt „Nachnutzung der Gaststätte Flindt“ der Gemeinde Barum in Höhe von 1,58 Millionen Euro freut mich“, erklärt dazu die SPD-Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers.

Schröder-Ehlres betont: „Diese Förderung stärkt unsere Gemeinden mit nachhaltigen Investitionen in den Bereichen Dorfentwicklung, Basisdienstleistungen, Wegebau, Kulturerbe und Tourismus. Noch nie gab es so viele Fördermittel für den Ländlichen Raum wie seit Amtsantritt der Rot-Grünen Landesregierung.“

Durch die gezielte Förderung auf der Grundlage einer abgestimmten Strategie zur Regionalentwicklung setzt die Landesregierung Akzente für die nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität in ländlichen Räumen. „Vom Dorfladen, über den Radwegebau bis zum sozialen Kulturtreffpunkt sind viele Ideen aus den Regionen dabei“, sagt Schröder-Ehlers.

Das Amt für regionale Landesentwicklung hat jetzt die aus der Region Lüneburg bis zum 15.2. gestellten Anträge in den Bereichen Dorfentwicklung, Wegebau, Basisdienstleistungen, Kulturerbe und Tourismus genehmigt und bewilligt.

Im Landkreis Lüneburg werden mit insgesamt 2,86 Mio. Euro u.a. gefördert:

Gemeinde Barum – Nachnutzung Gaststätte Flindt
Gemeinde Barum - Umbau Stall zu Gemeinschaftseinrichtung
Gemeinde Reinstorf – Gestaltung Wendenstraße und Im Ort mit zwei Plätzen
Gemeinde Südergellersen – Wegebau Südergellerser Weg
Stadt Bleckede – Straßenbelag Garlstorf und Wendeweg
Stadt Bleckede - Ausbau Straße „Mühlenweg“

Landwirtschaftsminister Christian Meyer gab heute bekannt, dass mehrere hundert Förderanträge mit einem Gesamtvolumen von mehr als 80 Millionen € im Rahmen des Förderprogramms zur integrierten ländlichen Entwicklung genehmigt werden können. Dies ist die erste größere Tranche der neuen EU-Förderperiode.

Meyer hat zuvor bei den Verhandlungen zur Verteilung der EU-Fördermittel einen großen Erfolg erzielt. Obwohl der EU-Fördertopf für den Ländlichen Raum um 10 Prozent gesenkt wurde, stieg er in Niedersachsen durch gutes Verhandlungsgeschick bei der Festsetzung des bundesweiten Verteilungsschlüssels auf 1,1 Mrd. Euro für die neue Förderperiode.

Mit staatlicher Ko-Finanzierung von insgesamt 2 Mrd. Euro können so geschätzte Investitionen in die dörfliche Infrastruktur, Lebensqualität, soziale und kulturelle Dienstleistungen und Tourismus von insgesamt 4 Mrd. Euro bis 2020 erreicht werden.