Unsere Volkshochschule ist permanent unterfinanziert und schlittert bald in die Insolvenz.

Die Rücklagen sind vollständig aufgebraucht und die Liquidität nicht mehr gegeben. Daher fordern wir die Gesellschafter Landkreis und Hansestadt auf, endlich für einen auskömmlichen kommunalen Zuschuss Sorge zu tragen und entsprechende Haushaltsmittel bereit zu stellen“, erklärt Franz-Josef Kamp, Fraktionsvorsitzender, nach der Haushaltsklausur seiner Fraktion.
Insbesondere nach der Pandemie und der Bewältigung der Folgen des Ukraine Krieges, bekommt die Arbeit unserer Volkshochschule noch einmal eine weiterführende Bedeutung in der Bildung in unserem Landkreis, dies wurde während der Klausurtagung der SPD Kreistagsfraktion letzten Samstag deutlich und in einem Strategiepapier der Fraktion festgehalten.

Seit der Gründung der gemeinsamen Bildungs- und Kultur-gGmbH (BuK) im Jahre 2007, in der die Volkshochschulen des Landkreises und der Hansestadt zusammengelegt wurden, zahlen die Gesellschafter einen gleichbleibenden Zuschuss an die BuK. Weder Lohnsteigerungen noch Investitionen wurden berücksichtigt. „Nun ist das Maß endgültig voll“, so Andrea Schröder-Ehlers, Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion. „Die Fehlbeträge der letzten Jahre zeigen, dass es trotz aller Anstrengungen nicht gelingt, die Defizite in der Gesellschaft zu erarbeiten. Wir haben bereits zum letzten Haushalt gefordert, den kommunalen Zuschuss zu erhöhen.“

„Die Mitarbeitenden leisten hervorragende Arbeit und brauchen endlich einen Lichtblick, wie es mit der BuK weitergehen soll. Immer „auf Kante genäht“ und unter Druck arbeiten, so kann es nicht weitergehen“, so Kamp und Schröder-Ehlers und weiter: „Um die BuK zukunftsfähig aufzustellen und die Mitarbeitenden endlich nach Tarif zu bezahlen, bedarf es eines wesentlich höheren Zuschusses!“


Antrag an den AFP und Kreistag