Zur Sitzung des Kreistages am 21.11.2024 stellt die SPD-Fraktion folgenden Antrag: 

Der Kreistag beschließt:     

Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit der Hansestadt Lüneburg das Konzept für den Neubau eines Frauenschutzzentrums zu überarbeiten, damit eine Umsetzung bis Ende 2026 möglich wird. Dabei sollte die neu erworbene städtische Fläche in der Dorette-von-Stern-Straße als neuer Standort zugrunde gelegt werden. 

Zudem sind auch für den neuen Haushaltsplan weitere Mittel bereitzustellen.


Begründung: Mehrfach mussten wir in der Zeitung lesen, dass die Beantragung von Fördermitteln des Bundes durch fehlerhafte Antragstellung und eine Reduzierung der Mittelansätze gescheitert war und man nunmehr warten müsse. Da das bestehende Frauenhaus aber schon länger viel zu klein ist und der Bestandsschutz Ende 2026 ausläuft, muss zügig in eine neue Planung eingestiegen werden und ein alternatives Finanzkonzept, auch ohne die Bundesmittel entwickelt werden.

Dafür sollte die kürzlich erworbene, deutlich preiswertere Fläche in der Dorette-von-Stern-Straße in Betracht gezogen werden. Sie wäre als Standort deutlich besser geeignet.